Günters Sport Page
Ich bin in meinem Leben sportlich immer sehr aktiv gewesen. Aktiv mitwirkend als auch häufig in unterstützender, ehrenamtlicher Funktion. Die Tätigkeiten in den Vereinen und Institutionen werden hier kurz geschildert.
Ich bin nun schon zwölf Jahre bei der Vhs tätig. Zu Beginn als Vertretung für eine Sportkollegin. In einer Wirbelsäulengymnastikgruppe. In der Turnhalle der Lohschule. Die Gruppe mochte mich und meinen Sport. Ich mochte die Gruppe. Die Kollegin gab die Gruppe aus persönlichen Gründen auf. Ich übernahm das weitere Training. Aus der kurzzeitigen Vertretung wurde ein Dauerzustand. Die Vhs übernahm mich in das Jahres-Programm.
Ich wechselte mit den Kursen "Feldenkrais" und "Pilates" zum Training in den Dorf-schultenhof der vhs. Für eine längere Zeit. Danach wechselte ich sportlich in das Päda-gogische Zentrum der Gustav-Adolf-Schule, Mozartstraße 1, und leitete dort über mehrere Jahre die Kurse "Bewusste, sanfte Gymnastik in Anlehnung an die Feldenkrais-Methode" und "Faszien in Bewegung". Den letzten Kurs habe ich für das vhs-Programm 2020/21 an einen Kollegen abgegeben. Dafür habe ich den Kurs "Gymnastikmix - Sport für Senioren ab 60" in das neue Programm aufgenommen. Den Feldenkrais-Kurs leite ich nach wie vor. Nach der heutigen Information des vhs-Teams haben sich bisher 19 Teilnehmer*Innen zu diesem Kurs angemeldet.
Beim TV Datteln 09 e.V., dem größten Sportvereins Dattelns, war ich 14 Jahre als Fachübungsleiter tätig (B-Lizenz). Und zwar von 2006 bis Juni 2020.
Ich habe dort zahlreiche Wirbelsäulen-Gymnastikgruppen und zertifizierte, anerkannte Reha-Sportgruppen aufgebaut und trainiert. Zu Beginn waren es acht, bis zum Ende des Jahres 2018
noch sechs. Danach habe ich 3 Reha-Sportgruppen an die Kolleginnen abgegeben und die restlichen drei Gruppen bis Mitte März 2020 trainiert.
Zahlreiche weitere Aus- und Fortbildungen nach 2004 ("Feldenkrais, 2, 3 und 4", "Faszien in Bewegung, 1, 2, 3", "Pilates", "Pilates more 50 Plus", "Body & Mind", "Power Wirbelsäule", "Tipps und Tricks einer
funktionalen, effektiven Wirbelsäulenstunde", "Sanfte Gymnastik; mobilisieren, dehnen, entspannen", "Progressive Muskelentspan-nung", "Ran an den Ball", "Flexibar", "Bodyflex", "Bänder",
"Auch im Sitzen kommt man ins Schwitzen" u.a.m.) und die damit verbundene Ausstellung der Lizenz als Übungsleiter B "Sport in der Rehabilitation-Profil
Orthopädie"- gültig bis 30.12.2021- (ausgestellt vom "Deutschen Olympischen Sportbund" und vom "Deutschen Behindertensport-verband e.V.") in diesem Zeitraum garantierten stets qualifizierte Trainingseinheiten. Diese wurden im gesamten Zeitraum gut ange-nommen, waren stets hervorragend besucht, haben immer viel Spaß gemacht. Nach groben Schätzungen dürfte ich
in dieser Zeit etwas mehr als 100 000 Teil-nehmer*innen trainiert haben. Es hat mir immer mächtig Spaß gemacht mit diesen Gruppen zu arbeiten.
Ich habe viele nette Menschen kennen gelernt, habe nicht nur mit ihnen trainiert, sondern auch häufig sehr, sehr nett mit ihnen gefeiert (s. die obligatorischen Weih-nachtsfeiern). Viele Kontakte bestehen noch heute.
Nach entsprechenden Aus- und Fortbildungen in den Bereichen "Feldenkrais" und
"Faszien in Bewegung" habe ich über etliche Jahre hinweg auch zahlreiche Kurse in diesen Sektoren angeboten und geleitet.
Ende Juni 2020 habe ich meine aktiven Tätigkeiten (Reha-Sport und Kurse) beim Verein beendet.
Vom Beginn der 90-ger Jahre bis 2004 war ich bei der Behindertensportgemeinschaft Datteln 1960 e.V. (BSG) aktiv.
Spielte mit großer Begeisterung in der Hallen-Fußball-Tennis-Gruppe mit, griff ab und wann auch mal an der Tischtennisplatte zum Schläger und wagte mich unregelmäßig auch in das kühle Nass des
Dattelner Hallenbades.
Am 04.06.1993 zog ich mir beim Hallen-Fußball-Tennis eine Achillessehnenruptur rechts zu, die mich für einige Monate außer Gefecht setzte. Nach der Genesung und Reha nahm ich den Sport wieder auf.
Nach meiner Rente (ab 01.01.2001) machte ich die Ausbildung als Fachübungsleiter.
Von Anfang Februar 2001 bis November 2001 absolvierte ich alle erforderlichen Lehrgänge beim Behinderten-Sportverband (u.a. 2 x Klinikum Detmold, 2x Klinikum Duisburg, 2x Klinikum Bensheim, in den Ausbildungszentren des Behinderten-Sportverbandes NRW), und legte die erforderlichen Prüfungen ab.
Danach hatte ich meine Lizenz als Fachübungsleiter für den Rehabilitationssport
"Stütz- und Bewegungsapparat" mit den Spezialisierungen "Sport mit Wirbelsäulen-erkrankungen / Wirbelsäulengeschädigten" und "Sport mit Gliedmaßengeschädigten / Amputierten" in der Tasche.
Wechselseitig leitete ich dann die Hallen-Fußball-Tennis-Gruppe, mit viel Spaß auch die Schwimm- und Wassergymnastikgruppe des Vereins - bis zur Schließung des da-maligen Hallenbades. Anschließend auch noch im Hallenbad Olfen. Im Auftrag des Vereins gründete ich dann die erste Rückengymnastikgruppe und leitete sie (Dezember 2002), in der Turnhalle der Meckinghovener Schule). Mit großem Erfolg (27 Teilnehmer nach nur drei Monaten). Bereits ein Jahr später folgte die Gründung einer zweiten Gruppe. Auch die platzte bald aus allen Nähten. Eine dritte Gruppe musste her. Auch die war schnell ausgebucht. Alle drei Gruppen trainierte ich bis Mitte 2004.
Ab 07.01.2002 bis zum 09.10.2004 absolvierte ich noch die Fortbildungen:
"Wirbelsäulengymnastik", "Wassergymnastik", "Traditionelle Spiele im Behindertensport -Sitzball, Prellball, Fußballtennis", "Wirbelsäulengymnastik unter
Einsatz von Groß- und Klein-geräten", "Funktionelle Wirbelsäulengymnastik mit Pepp, Teil 1", "Aquafitness und Wasser-gymnastik", "Feldenkrais im Sportverein", "Traditionelle Spiele im Behindertensport - Fußballtennis, Badminton", "Pezziball in der Wirbelsäulengymnastik".
In Erinnerung bleiben nette Kollegen*innen, tolle Sportstunden, gute Spiele bei benach-barten, befreundeten Vereinen, tolle Ausflüge und
Besichtigungen, schöne Feste.
Nach einigen Änderungen in der Vereinsführung und der Organisation beendete ich 2005 meine Tätigkeit bei der BSG.
Schon während meiner Tätigkeit bei der BSG Datteln hatte ich Kontakt zum TuS 09 Erkenschwick aufgenommen, dort nach Ausschreibung beworben und wurde unter Vertrag genommen.
Das war allerdings nur ein kurzer Zwischenstopp von einigen Monaten. Das Programm, das sich der TuS in seinem neuen Sportreff in Oer vorgestellt hatte, konnte nicht so umgesetzt werden, wie man das erwartet hatte.
Für einige Monate lang spielte ich regelmäßig Sonntagsmorgens in der fußballerisch sehr starken Hallen-Fußballtennis-Gruppe in Dortmund-Eving. Eine prima Gruppe, in der es mir sehr viel Spaß bereitet hat. Am 18.05.2005 zog ich mir dabei eine Achillessehnen-Ruptur links zu. Damit war ich für Monate außer Gefecht gesetzt.
Verletzungsbedingt und nach mehreren Operationen musste ich eine längere Sportpause einlegen.
Ende 2006 - nahezu parallel zu meiner Tätigkeit beim TV Datteln 09 e.V. - wurde ich als Pressewart und Webmaster in der Jugendfußballabteilung des SV Horneburg 1948 e.V. aktiv. Kümmerte mich intensiv um die Spielbe-richte, die Berichterstattung der acht Fußball-Jugendmannschaften (2011), um die Berichte und Fotos des Horneburger Indoor Cups und der "Ludwig Giezek-Turniere", den Highlights des Vereins.
Nebenbei berichtete ich über die Spiele der 2. Vereinsmannschaft und das sonstige Geschehen im Verein. Es war eine schöne Zeit, ein gutes Team, es hat Spaß gemacht. Vorstand und Jugendtrainer feierten mit mir und zahl-reichen Gästen u.a. meinen 70. Geburtstag im Vereinsheim des TV Datteln 09 e.V.
Im September 2006 gründete ich hier - im Auftrag des Vorstands - eine Sport-Untergruppe "Wirbelsäulengymnastik" der Turnabteilung, baute sie in aller Kürze auf und trainierte sie über mehrere Jahre.
Eine super, menschlich tolle, sehr feierfreudige Gruppe, die ich im September 2010 als "Reha-Sportgruppe Rückengymnastik" beim Behinderten-Sportverband NRW anerkennen und zertifizieren ließ.
Diese Gruppe trainierte ich noch eine Zeitlang weiter. Aus persönlichen Gründen und als absehbar war, dass die Turnhalle in Horneburg in naher Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen würde, verließ ich den Verein.
Schon während meiner Ausbildung zum Übungsleiter hatte ich die Gelegenheit (als Vertretung einer guten Sportkollegin), in das Übungsprogramm der "Funktions-gymnastikgruppe" der AWO Datteln hinein zu schnuppern. Und zwar als Hos-pitant. Die Truppe trainierte am Becklemer Weg. Als die damalige Übungsleiterin die Gruppe aufgab, übernahm ich sie anschließend ganz und leitete sie mehrere Jahre lang.
Als der Trainingsraum der AWO dem anliegenden Kindergarten zugeschlagen und umgebaut werden sollte, übernahm ich alle Teilnehmer*innen als eigenständige Gruppe mit zum TV 09. Ich trainierte auch sie dort noch eine Zeitlang, dann habe ich sie meiner Kollegin Annette Heine übergeben. Die super Kontakte aus der Vergangenheit bestehen noch heute (Treffen, Feiern bei runden Geburtstagen).
zum Teil frühere AWO-Gruppe, heute Gruppe des TV Datteln 09 e.V.
Aus der A-Jugend des SV Germania kommend, schnupperte ich mit zwei Kollegen aus dem Nonnenrott-Heim ein wenig beim SV Vorwärts hinein. Trainiert und gespielt wurde damals auf dem Jahnplatz (Heute TV Datteln 09). Vorhanden war nur ein kleines Trafo-Häuschen, eine winzige Außen-Waschgelegenheit. Die benötigten Geräte (Netze, Bälle, Eckfahnen, Mittel zum Abkreiden u a mehr) mussten auf den Hin- und Rückwegen zum Vereinslokal zu Fuß transportieret werden. Und das bei jedem Wetter. Ein Auto hatte niemand.
Vereinslokal war die Gaststätte Kastner in Datteln. Umkleide- und Duschmöglich-keiten gab es am Platz nicht. Im Keller des Vereinslokals gab es zwei große Behälter, in denen Wasser aufgeheizt wurde. Das reichte damals zum Säubern. Ob Sieg, Unentschieden oder Niederlage, gefeiert wurde nach den Spielen eigentlich immer. Im großen Saal des Vereinslokals. Die Musik lieferten unsere Akkor-deonspieler. Sechs standen im Verein zur Verfügung.
Die Fahrten zu den Auswärtsspielen erfolgten mit einem Buss des Unternehmens Kossmann. Schöne Fahrten. Meist begleitet durch die Ehefrauen, Freundinnen, Kinder, ausgerüstet oft mit Schüsseln Kartoffel- oder Nudelsalat, belegten Brötchen, Würstchen.
Für mich war es keine lange Mitgliedschaft. Ausbildung und Studium ließen das nicht zu. Nach etlichen Jahren kehrte ich zum SV Vorwärts zurück. Als Fußballer der 1. / 2. Mannschaft.
Vereinslokal war nun die Gaststätte Chlupka am Westring, gespielt wurde auf dem Ascheplatz an der Realschule. Vorsitzender war nun Jürgen Wessel, der Herr der Finanzen immer noch Gerd Gröger. Als der Vereinswirt das Lokal wechselte und zum Beethovenplatz umzog, wechselte der Verein mit.
Ich übernahm die Geschäftsführung des Vereins. Der Verein entwickelte (300 Mit-glieder) sich mehr und mehr. Die 1. Mannschaft wurde immer stärker, hatte gute Kicker in ihren Reihen. Mit Werner Nozulak als Trainer war der sportliche Höhe-punkt erreicht. Die Truppe wurde 1973/74 Meister, bot super Leistungen im West-falenpokal, warf dabei sogar den SV Germania Datteln aus dem Pokalwettbewerb. Schied mit einer Klasseleistung in der Heimniederlage (2:5) gegen die höherklassig spielende Mannschaft von RW Ahlen aus. Unsere A-Jugend konnte sich zu dem Zeitraum sehen lassen. Ganz starkes Team, trainiert von B. Zielke.
Highlights damals, die Fahrt mit der A-Jugend nach Horn-Bad-Meinberg, zum Testspiel gegen die A-Junioren des TuS Horn, in der mein Bruder mitwirkte. Die 1. Mannschaft des SV Vorwärts reiste ebenfalls zum TuS Horn an, spielte dort auch gegen das heimische Team. Ein zünftiger Abschluss beendete dort die laufende Saison.
Auch die Fahrten, Spiele, Feiern in Hemer sind in guter Erinnerung geblieben. Eine Damen-Fußballmannschaft wurde gegründet, nahm am Wettbewerb teil, entwickelte sich gut. Meine Aktivitäten beim SV endeten abrupt - nach einiger Zeit in der Altherrenmannschaft-, als die Spielerei von sog. Thekenmannschaften immer mehr Überhand nahm und auch einige unserer Jungs an den Illegalen Spielen beteiligt waren. Nach einem -mir nicht bekannten- Spiel zweier Thekenmannschaften (sogar mit unseren Vereinstrikots und einem Vorstandsmitglied), gab ich unverzüglich meine Vereinsunterlagen ab und reichte meinen Austritt ein.
Weitere Jahre stand ich der DJK als Pressewart und Webmaster zur Verfügung. Ich gestaltete die Homepage der Jugendabteilung,
hielt alles fest, was mit den Spielen der zahlreichen Jugendmann-schaften und der Abteilung im Zusammenhang stand. Verfasste die Berichte für die Presse über Saisonvorbereitung, -eröffnung,
-abschluß, die Meister-schafts-, Pokal-, Turnier- , Stadtmeisterschafts-, Aufstiegs-, Freundschaftsspiele.
Machte alles, was sonst noch für die Innen- und Außendarstellung der Abteilung erforderlich war. Berichtete über Jugendtage, Feste, Feiern, besondere Vorkomm- und Ereignisse. Versorgte den
Vereinsaushang und die Page mit den entsprechenden Berichten und Fotoserien.
Ich wurde dabei tatkräftig von vielen Trainern der Jugendmannschaften unterstützt, die freundlicherweise häufig die Spielberichte ihres Teams anfertigten, sie mir per Mail zu-schickten, so dass
ich sie nach evtl. Korrektur und Page-Gestaltung schnell - die entspr. Fotos hinzufügend - einsetzen konnte.
Ich war während dieser Zeit viel unterwegs, tummelte mich auf vielen Sportplätzen, in zahlreichen Hallen, und das nicht nur im Kreisgebiet. So war es gut möglich, die Jugend-homepage so zu
gestalten, dass sie ansehnlich, sehr informativ und vor allem, immer brandaktuell war.
Was ist aus dieser Zeit nachhaltig in Erinnerung geblieben: Was kann und soll man bei der Vielzahl der Mannschaften, der Turniere, Meisterschaften, Stadtmeisterschaften in der Halle, auf
dem Feld, den DJK- und Kreismeisterschaften, Spielfesten, sonstigen Ereig-nissen, Festen und Feiern, herausheben?
Was waren die Highlights als Pressewart und Admin der Homepage der Jugendabteilung?
Mannschaftsfotos
Fußball-Schule VFL Bochum
Veröffentlichungen
Sonstige Erinnerungen
Am 01.04.1957 trat ich meine Lehre auf der Zeche-Emscher-Lippe in Datteln an, wohnte zuerst im Nonnenrott-Heim, spielte dort einige Male im Fußballteam des Heimes.
Wir spielten gegen Mannschaften anderer Berglehrlingsheime, hatten eine gute Mannschaft, mit einigen sehr starken Jungs. Schon nach wenigen Wochen hatte ich Kontakt zu einigen Kickern der Germanen, denn die trainierten ja nur wenige Meter vom Heim entfernt auf dem Germania Platz. Ich durfte mit trainieren, unter Opa Erwin Aust, kam an, mein Pass wurde angefordert. Ich kam in der A-Jugend sofort zum Einsatz (ua. mit Fr. Hinz, Bernd Strate, Fr. Kindermann, M, Sahlmen), machte einige Testspiele, nahm am Pokalturnier in Haltern teil, absolvierte Spiele gegen die SpVg. Erkenschwick und gegen SuS 13 RE. Herausragend und in Erinnerung geblieben sind mir die na. Ereignisse: Ausflug mit der A-Jugend nach Horn-Bad-Meinberg und Freundschaftsspiel gegen die dortige A-Jugend. Freudiges Wieder-sehen mit meinen früheren Fußball-Kameraden. Mitspielen konnte ich dabei aller-dings nicht, denn ich hatte mir im Spiel gegen die SpVg. Erkenschwick eine üble Ver-letzung an der linken Kniescheibe zugezogen.
Weitere Highlights aus dieser Zeit: Ich durfte ab und zu im Bus der 1. Senioren-mannschaft mit zu den Auswärtsspielen nach Bielefeld und Detmold reisen. Tolle Spiele eines hochklassig spielenden Germania-Teams.
Als ich mich im Oktober schwer am Daumen der re. Hand verletzte, fiel ich ca. 5 Monate verletzungsbedingt aus. Kam danach nur langsam wieder in Tritt. Spielte die Saison noch in der A2-Jugend zu Ende und wechselte anschließend zum SV Vorwärts Datteln.
In Horn-Bad Meinberg bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen. In der Turnhalle der dortigen Grundschule habe ich die ersten Übungen in der Turnab-teilung des TuS Horn praktiziert. Auf der Matte, am Barren, am Reck, am Bock und an den Kletterstangen, Es klappte ganz gut. Nach kurzer Zeit wurde unsere Gruppe auf die Vorführungen zur Weihnachtszeit getrimmt. Im Rathaussaal, vor Publikum, unseren Eltern und sonstigen Gästen. Auch das haute gut hin. Als mein Vater 1950 baute, hatte ich den Fußballplatz praktisch vor der Nase, das Schwimmbad in einer Entfernung von ca. 400 Metern, die Externsteine ca. 800 m entfernt.
Gebolzt wurde nun -ab 10 Jahren- nahezu täglich. Kameraden hatte ich genügend dazu da. Meinen Fußballsport begann ich in der D-Jugend. Alle Touren mit dem Rad, die Trikots und die Sportsachen auf dem Gepäckträger eingeklemmt. Schöne Zeit. Tolle Zeiten in der C- und B-Jugend. Starke Teams, prima Kameraden. Zwei von uns durften sogar hin und wieder unsere A-Jugend "verstärken". In der A-Jugend habe ich nur noch wenige Spiele machen können. Ich wechselte von Horn-Bad-Meinberg nach Datteln, um dort meine Lehre auf der Zeche Emscher-Lippe anzutreten. Das war am 01.04.1957.
Nach Horn-Bad-Meinberg kehrte ich in der Vergangenheit noch einige Male gerne zurück und zwar:
1.) Mit der A-Jugend des SV Germania Datteln beim Ausflug nach Horn-Bad-Mein-berg und zum Spiel gegen die A-Jugend des TuS.
2. Beim Ausflug nach Horn-Bad Meinberg und zum Spiel der Bergbau-Revier-mannschaft der Zeche Emscher-Lippe gegen die Altherren des TuS mit an-schließender Feier.
3. Als Geschäftsführer des SV Vorwärts Datteln
a) beim Ausflug und Spiel der A-Jugend des SV Vorwärts gegen die A-Jugend des TuS Horn, bei der
mein jüngerer Bruder mitspielte.
b) beim Ausflug und Spiel der 1. Seniorenmannschaft des SV Vorwärts Datteln gegen die 1. Seniorenmannschaft des TuS Horn (Spiel in Bad-Meinberg), mit anschließen-dem gemütlichem
Abschluss.